Die Sorge, dass die Erwärmungstemperaturen in Buffalo den Schnee schmelzen lassen, hat die Bewohner dazu veranlasst, sich auf mögliche Überschwemmungen vorzubereiten.
In einer Pressekonferenz am Freitagnachmittag gab der New Yorker Gouverneur Andrew Cuomo bekannt, dass der Staat Ausrüstung für "potenzielle Hochwasseroperationen" bevorratet, darunter 425 Pumpen und Generatoren, 55 Boote, drei Hubschrauber und 29 Hochachsfahrzeuge (die verwendet werden können) Rettungsaktionen in 4 bis 5 Fuß Wasser) und 180.000 Sandsäcken durchzuführen.
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Cuomo warnte auch, dass möglicherweise mehr Dächer und Gebäude einstürzen könnten. Der Gouverneur von New York gab am Samstagnachmittag ein öffentliches Briefing zur "Vorbereitung auf Überschwemmungen".
Nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums wurden mehr als 500 Soldaten und Flieger der Nationalgarde nach West-New York entsandt, um bei Aufräum- und Hochwasservorbereitungsmaßnahmen zu helfen.
Buffalo und Umgebung haben diese Woche bis zu 88 Zoll Schneefall ausgehalten. Der Sturm führte zu 13 Todesfällen und zum Einsturz der Dächer. Aufgrund des schlechten Wetters wurde ein NFL-Spiel, das in Buffalo gespielt werden soll, nach Detroit verlegt.
Der Sturm ist vorbei, aber die Behörden haben es jetzt mit einer neuen Gefahr zu tun: Wettermodelle haben vorausgesagt, dass die Temperaturen in den vom Sturm betroffenen Gebieten 60 Grad Fahrenheit erreichen werden - ein 50-Grad-Schwung gegenüber Anfang dieser Woche. Infolgedessen könnte der Schnee, der immer noch einen Großteil von Buffalo bedeckt, schmelzen und schwere Überschwemmungen verursachen.
Während der Schnee Schaden angerichtet hat, warnte Cuomo die Bewohner, dass das Schlimmste noch bevorsteht.
Zusätzliche Berichterstattung von Anita Li