Wenn ein Bild mehr als 1.000 Wörter sagt, muss ein 15-Sekunden-Video einiges mehr wert sein.
Instagram hat seine ersten Videoanzeigen geschaltet und damit einen weiteren Einstieg in den lukrativen, aber zunehmend überfüllten Markt geschaffen.
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Laut Adweek gehören Disney, Activision und Banana Republic zu den ersten Unternehmen, die Autoplay-Videos auf der Facebook-Plattform anbieten.
Marken haben bereits Videos auf Instagram produziert, die nur von denen gesehen werden, die ihren Unternehmenskonten folgen. Jetzt schiebt Instagram Anzeigen in Feeds.
Instagram hat im Juni 2013 ein Video hinzugefügt und war sehr bewusst, dieses Tool für Werbezwecke zu verwenden. CEO Kevin Systrom sagte im Juli, dass er jede Anzeige persönlich überprüft habe, in der Hoffnung, eine "hohe Messlatte" für das Marketing des Dienstes zu setzen. Adweek merkte an, dass die auf Instagram geschalteten Videoanzeigen eingehend geprüft wurden, um sicherzustellen, dass "sie hauptsächlich frischen Inhalt enthalten, zur Atmosphäre der Plattform passen und nicht einfach nur für TV- / Web-Werbespots verwendet werden".
Die Vorsicht von Instagram bei der Platzierung von Anzeigen in den Feeds seiner Nutzer ist verständlich, aber Online-Videos sind ein boomender Markt, der auch wettbewerbsfähiger wird. Online-Videoanzeigen erzielen im Vergleich zu herkömmlichem Display-Marketing einen Premiumpreis und haben sich als besonders effektiv erwiesen.
Tumblr hat am Dienstag seine Videoanzeigen veröffentlicht. Twitter entwickelt beworbenes Video. Facebooks Videoanzeigen sind unterwegs. Sogar Nicht-Video-Unternehmen wie Spotify beteiligen sich an der Aktion.